VfB Bettenhausen – GSV Eintracht Baunatal II 0:0 (0:0)
Der Plan von Bettenhausen ging an diesem Tage voll auf. Von Minute eins an verbarrikadierte der Gastgeber den eigenen Strafraum. Mit zehn Spielern am und im eigenen Strafraum machten sie die Räume eng und der Baunataler Eintracht da Leben schwer. Nach 90 Minuten musste sich der vermeintliche Favorit aus Großenritte mit einem Punkt begnügen.
Der GSV fand an diesem Sonntag keine Lösung, um die Bettenhäuser Verteidigung zu überwinden und legte dabei eine einfältige, teilweise lethargische Spielweise an den Tag. Die Hausherren ließen die Reserve auf den Außenbahnen gewähren und machte die Mitte dicht. Die zahlreichen Flanken der Gäste hatten eine große Streuung und konnten so relativ einfach verteidigt werden. Über die Spielfeldmitte schaffte es die Münstedt-Elf gar nicht, sich in die gefährliche Zone zu kombinieren.
Bezeichnend, dass die Innenverteidiger der Großenritter die besten Torgelegenheiten hatten. Beispielsweise kurz vor Ende der ersten Halbzeit, als Grajossek, nach einem Eckball, unbedrängt zum Kopfball kam. Sein Ball landete an am Querbalken und von dort vor den Füßen von Harbusch. Dessen Nachschuss konnte der VfB-Torhüter sehenswert parieren.
Nach 4 Partien belegt die Zweite Mannschaft mit 7:0 Toren und 8 Punkten den 6. Tabellenplatz.
Spieldaten
Eintracht: Hartmann – Zvarun, Harbusch, Grajossek, Kraft – Lux (65. Cojocari), Patzer – Möller (53. Grüneklee), Ziegenbalg, Birukow (65. Giray Agzikara) – Eray Agzikara
Tore: Fehlanzeige
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