Im Endspiel des Hütt-Cup 2023 setzte sich die Mannschaft des Gastgebers mit 4:0 gegen die FSG Gudensberg durch und gewann damit, nach mehr als zehn Jahren, mal wieder das eigene Vorbereitungsturnier.
Begonnen hatte das Turnier am Mittwochabend mit den Spielen der Gruppe A. Neben den Großenrittern, die beide Partien erfolgreich bestritten, qualifizierte sich die FSG Gudensberg für den Finaltag. Am Donnerstag standen die Begegnungen der Gruppe B auf dem Programm. Der OSC Vellmar, um Serkan Aytemür, den Top-Turnierschützen mit sieben Toren, gewann beide Spiele souverän. Da der TSV Besse und der TSV Hertingshausen nach den Gruppenspielen Punkt- und Torgleich standen, wurde der Zweitplatzierte in einem Elfmeterschießen ermittelt. Die Besser setzten sich in diesem mit 6:5 durch.
Der Finaltag startete mit der Halbfinal-Begegnung zwischen dem Gruppensieger der Gruppe A, dem GSV Eintracht Baunatal und dem Zweitplatzierten der Gruppe B, dem TSV Besse. Das Duell entschied die klassenhöhere Eintracht mit 2:0 für sich. Rückkehrer Niels Willer und Andreas Bürger erzielten die entscheidenden Treffer. Das zweite Halbfinale wurde erst im Elfmeterschießen entschieden. Der OSC Vellmar ging gegen die FSG Gudensberg früh in Führung. Nach einem Gudensberger Doppelschlag gelang dem OSC kurz vor dem Abpfiff der Ausgleich. Im Elfmeterschießen avancierte der FSG-Torhüter Niclas Dauth zum Matchwinner und sicherte seiner Elf den Platz im Finale.
Das Spiel um Platz 3 konnten die Vellmarer mit 2:0 gegen den TSV Besse gewinnen.
Im Finale um den Hütt-Cup 2023 standen sich die FSG Gundensberg und der Großenritter Sportverein gegenüber. Die Eintracht hatte im Finale deutlich mehr Spielanteile und Torchancen. Der agile Sebastian Kraus legte die ersten beiden Treffer von Emre Bicer und Niels Willer auf und erzielte den dritten Treffer selbst. Hendirk Bestmann machte kurz vor Schluss den Deckel drauf.
Der GSV Eintracht Baunatal bedankt sich bei allen teilnehmenden Vereinen und wünscht allen Teams für die anstehende Saison viel Erfolg.
Ein weiterer Dank geht an die Zuschauenden, die an den drei Turniertagen auf der Langenbergkampfbahn zu Gast waren und der Veranstaltung einen angemessenen Rahmen boten.
